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Predigtimpuls am 3. Sonntag der Passionszeit (Okuli) 07. März 2021
Predigtimpuls am 3. Sonntag der Passionszeit (Okuli) 07. März 2021
# Gemeinde Biedenkopf AKTUELL
Predigtimpuls am 3. Sonntag der Passionszeit (Okuli) 07. März 2021
Gottesdienst am 3. Sonntag der Passionszeit (Okuli) (07.03.2021)
Wochenspruch
Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.
(Lukas 9,62)
Votum
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.
Eingangsgebet
Du hast uns, Herr, gerufen, und darum sind wir hier.
Du hast uns, Herr, gerufen, und darum sind wir hier.
Wir sind jetzt deine Gäste und danken dir.
Wir sind jetzt deine Gäste und danken dir.
Du legst uns deine Worte und deine Taten vor.
Du legst uns deine Worte und deine Taten vor.
Herr, öffne unsre Herzen und unser Ohr.
Herr, öffne unsre Herzen und unser Ohr.
Herr, sammle die Gedanken und schick uns deinen Geist.
Herr, sammle die Gedanken und schick uns deinen Geist,
der uns das Hören lehrt und dir folgen heißt,
der uns das Hören lehrt und dir folgen heißt.
(EG 168,1-3)
Lesung / Predigttext: Epheser 5,1-9
Das Leben im Licht
1 So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder
2 und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch.
3 Von Unzucht aber und jeder Art Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört.
4 Auch schandbare und närrische oder lose Reden stehen euch nicht an, sondern vielmehr Danksagung.
5 Denn das sollt ihr wissen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger – das sind Götzendiener – ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes.
6 Laßt euch von niemandem verführen mit leeren Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams.
7 Darum seid nicht ihre Mitgenossen.
8 Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts;
9 die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.
Amen.
Impulse
1) Der ganze Epheser-Brief begreift das christliche Leben als großes Geschenk: Ein völlig neues Leben, das Gott uns durch Christus gegeben hat. Dies kommt schon im 1. Kapitel, etwa in dem wunderbaren Vers Epheser 1,18 zum Ausdruck, den ich neulich auf einer alten Postkarte wiederentdeckt habe: „Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid…“.
Wann habe ich mein eigenes (Glaubens-)Leben so als etwas völlig und wunderbar Neues empfunden?
2) Wo wünsche ich mir gerade eine Erneuerung meines geistlichen / christlichen Lebens?
3) Was sagt der Predigttext über das Verhältnis der Christen zur „Welt“ aus?
4) Wie kann / muss sich heute (in unserer Gesellschaft) dieses Verhältnis gestalten?
5) Welche „Rolle“ kommt Gott, welche Christus im Predigttext zu?
6) Exkurs:
a) Welche anderen Aussagen, Bilder, Geschichten zum Rettungshandeln Christi fallen mir aus dem Neuen Testament ein?
b) Welche davon sprechen mich am meisten an oder geben mir am meisten Halt?
Gebet
Lasset uns mit Jesus ziehen,
seinem Vorbild folgen nach,
in der Welt der Welt entfliehen
auf der Bahn, die er uns brach,
immerfort zum Himmel reisen,
irdisch noch schon himmlisch sein,
glauben recht und leben rein,
in der Lieb den Glauben weisen.
Treuer Jesu, bleib bei mir,
gehe vor, ich folge dir.
Lasset uns mit Jesus leiden,
seinem Vorbild werden gleich;
nach dem Leiden folgen Freuden,
Armut hier macht dorten reich,
Tränensaat, die erntet Lachen;
Hoffnung tröste die Geduld:
Es kann leichtlich Gottes Huld
aus dem Regen Sonne machen.
Jesu, hier leid ich mit dir,
dort teil deine Freud mit mir!
Lasset uns mit Jesus leben.
Weil er auferstanden ist,
muß das Grab uns wiedergeben.
Jesu, unser Haupt du bist,
wir sind deines Leibes Glieder,
wo du lebst, da leben wir;
ach erkenn uns für und für,
trauter Freund, als deine Brüder!
Jesu, dir ich lebe hier,
dorten ewig auch bei dir.
(EG 384,1+2+4)
Persönliche Fürbitten
Das Vaterunser
Segen
So sehet denn auf Christus und geht hin im Segen des Vaters.
Der HERR segne dich und behüte dich, der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und schenke dir seinen Frieden.
Amen.
Pfarrer Dr. Christian Pohl
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